Logo werkum Architekten
Gehe zur neuen Seite

Auswahl

Max Plank-Gymnasium

+

Max Planck-Gymnasium

Schulbau / Erweiterung und Sanierung

Aufgrund steigender Schülerzahlen und der Umstrukturierung des Schulsystems benötigte das Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt eine Erweiterung der Raumkapazitäten bei gleichzeitiger Sanierung des Bestands. So entstand ein dreigeschossiger Neubau in Passivhaus- und Hybridbauweise mit einer Tragstruktur aus Stahlbeton (Halbfertigteilwände und Spannbeton-Hohldielen) und Außenwandelementen aus vorgefertigten Holztafelelementen. Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglichte eine kurze Bauzeit und beeinträchtigte den Schulbetrieb somit nur kurz. Das Satteldach stellt den Bezug zur Nachbarbebauung innerhalb der innerstädtischen Lage her.

Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude von 1892 wird derzeit in mehreren Bauabschnitten bei laufendem Betrieb vor allem aufgrund brandschutztechnischer Mängel und einer veralteten TGA saniert.


BAUHERR: Landkreis Darmstadt-Dieburg
FERTIGSTELLUNG: 2019 / 2023 | BGF Neubau: 2.166 m² | BGF Sanierung: 6.311 m²


K76 – Genossenschaftliches Wohnen

+

K76 – Genossenschaftliches Wohnen

Wohnprojekt / Neubau / Nur-Strom-Haus

Genossenschaftliches Wohnen im Mehrfamilienhaus mit 15 Wohneinheiten und Gemeinschaftsraum. Die Wohnungen weisen aufgrund der Flexibilität und Veränderbarkeit der Grundrisse eine vergleichsweise geringe Wohnfläche pro Person auf, durch die Flexibilität und Veränderbarkeit der Grundrisse. Das hochgedämmte Nur-Strom-Haus wird beheizt mit Infrarot-Strahlung – ein Konzept, das im Rahmen einer umfänglichen Forschung auf die Sinnigkeit untersucht wird: lohnt bei geringem Restwärmebedarf eine aufwendige Haustechnik?


BAUHERR: K76 e.G., Darmstadt
FERTIGSTELLUNG: 08/2017 | BGF: 2.839 m² | WOHNFLÄCHE: 1.485 m²


1. Platz 2018: Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Externer Link: > Information: Infrarot-Direktheizung als Alternative zur Wärmepumpe
> Artikel: Im Strom der Wärmewende, in GEB 07/08, 2019


Foto Kita-Medley

+

Best of Kita

Kindertagesstätte / Neubau / Holzelementbau

Mühltal, Alzey, Norderstedt, Bensheim, Darmstadt, Offenbach, Weilheim, Hattersheim etc. – Wenn wir richtig zählten, haben wir in den vergangenen Jahren bereits 12 Kindertagesstätten realisiert, weitere werden im nächsten Jahr fertiggestellt oder befinden sich derzeit in der Planung. Dabei ist keine wie jede andere, denn Erkenntnisse, Bedürfnisse und Anforderungen steigen ebenso wie Gestaltungsmöglichkeiten und individuelle Wünsche. Gleich ist aber immer eines: Unser Anspruch an einen geringen, ökologischen Fußabdruck und an eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Das betrifft neben der Baukonstruktion vor allem die Materialität, eine angenehme Akustik und Haptik ebenso wie gutes Raumklima, eine sichere Umgebung für die Kinder und eine den Arbeitsalltag der Erzieher erleichternde, funktionale Gestaltung.


BAUHERR: Landkreise und Städte, überwiegend aus Hessen / Rheinland-Pfalz
FERTIGSTELLUNG: bis 2022 | BGF: zwischen 690 m² und 2.450 m²


+

Regino-Gymnasium Prüm

Schulbau / Neubau / Holzmodulbauweise

Ab diesem Frühsommer wird der hochwertige Interimsbau für vier Jahre – während der Sanierung des historischen Regino-Gymnasiums im Eifelkreis Bitburg-Prüm – den Lehrkräften und Lernenden als modernes Schulgebäude zur Verfügung stehen. Im Anschluss soll er demontiert und auf vier neue Standorte verteilt werden, wo die Module dann neuen Nutzern als dauerhafte Erweiterungen dienen. Das Gebäude ist an den Passivhausstandard angelehnt, bietet attraktive Lernlandschaften und ermöglicht so auch die Umsetzung jüngster, pädagogischer Konzepte. Zusätzlich ist es mit einer PV-Anlage auf dem Dach, hochwertiger, dezentraler Lüftungstechnik und textilem Sonnenschutz bestens für die Zukunft gewappnet.

Die Betrachtung und Verwendung von Gebäuden als mobile Ressource bedeutet für öffentliche Auftraggeber eine kostensparende Vorgehensweise, zugleich eröffnen sich so neue Wege im nachhaltigen Bauen.


BAUHERR: Eifelkreis Bitburg-Prüm
FERTIGSTELLUNG: 04/2023 | BGF: 8.200 m²


Foto Wohnprojekt und Neubau Lange Wiese

+

Wohnanlage Lange Wiese

Wohnprojekt / Neubau

Drei größere Baukörper beherbergen 32 barrierefreie (Miet-) Wohnungen und bilden zwei Höfe aus, die als Freiflächen für die Gemeinschaft genutzt werden. Zusätzlich sind im mittleren Gebäude ein Gemeinschaftsraum für die Mieter sowie drei Gewerbeeinheiten für Einzelhandel geplant.


BAUHERR: Taunussteiner Höfe e.V., Taunusstein
FERTIGSTELLUNG: 08/2017 | BGF: 5.300 m² | WOHNFLÄCHE: 2.857 m²


Foto Lessinggymnasium und Gymnasium neue Oberschule

+

Modulbaukasten mit Rahmenvertrag für modulare, demontierbare Holzgebäude

Schulbau / Neubau / Holzmodulbau

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat aufgrund steigender Schülerzahlen, anstehender Sanierungen und Anpassungen der pädagogischen Konzepte zunehmend kurzfristigen Bedarf an weiteren Räumlichkeiten an seinen bisherigen Schulstandorten. Um diesen zu decken, wurde ein Modulbaukasten entwickelt: Er enthält die Planung für vorgefertigte Holzmodule für Klassenräume und für die Ganztagesbetreuung mit Mensa, jeweils inklusive aller notwendigen Nebenräume. So lassen sich über eine Ausschreibung als Rahmenvertrag kurzfristig Schulgebäude abrufen, ohne dass jedes Mal neu ausgeschrieben werden muss – ein Bauantrag und eine Bestellung einer weiteren Schule beim ausführenden Unternehmen reicht. Die inklusive Technik ausgestatteten Holzmodule können außerdem einfach demontiert und an einem neuen Standort wieder aufgebaut (oder auch mit anderen Gebäuden aus dem Rahmenvertrag kombiniert) werden.

Der derzeitige Rahmenvertrag ist bereits der zweite, den wir gemeinsam mit dem Landkreis in einer vorgefertigten Holzsystembauweise geplant und ausgeschrieben haben. In den nächsten 4 Jahren werden so etwa 10 – 15 neue Gebäude entstehen.


BAUHERR: Landkreis Darmstadt-Dieburg
LAUFZEIT RAHMENVERTRAG: 2022 – 26 | GEPLANTER UMFANG: circa 20.000 m² BGF in 10 – 15 Schulen



> Broschüre zum Modulbaukasten




SUFFIZIENZ AM BEISPIEL DES FORSCHUNGSPROJEKTS OPTIWOHN

Wohnflächennutzung optimieren, Neubaudruck mindern

Was kann ein Architekt zum effizienten Umgang mit Wohnfläche beitragen? Nun, zunächst einmal überhaupt darauf aufmerksam machen, mit wie vielen Möglichkeiten dies gelingen kann! Neben den notwendigen, politischen Rahmenbedingungen gehören auch flexible und zukunftsfähige Grundrisse dazu. Beim Herbstforum Altbau 2022 erläuterte Arne Steffen aber zunächst die immensen Einsparpotenziale, die sich alleine durch eine Wohnflächenoptimierung ergeben – sowohl anhand einer Beispielrechnung für ganz Deutschland als auch am Beispiel eines Projektes in Rüsselsheim: Es entstand aus dem Forschungsprojekt OptiWohn heraus und führt nun dazu, dass ein 50er-Jahre-Bau zu einem „Reallabor“ mit Clusterwohnungen im WG-Stil und zubuchbaren Räume umgebaut wird. Diese sollen den Wohnflächenbedarf senken und eine bedarfsgerechte Nutzung ermöglichen.

Denn: Es ist uns ein Bedürfnis, Wege aufzuzeigen, unseren jetzigen Wohnbaubestand sinnvoll und besser zu nutzen, neue Wohnkonzepte zu entwickeln und dadurch den notwendigen Bedarf an Neubauten zu minimieren.

Externer Link: > Mehr Infos zum Forschungsprojekt …
Externer Link: > Fachartikel in db …



> Buchveröffentlichung: Tauschfest am Strand


+

Schule am Mainbogen

Schulbau / Neubau / Holzelementbauweise

Aufgrund des dringenden und umfangreichen Sanierungsbedarfs vieler Schulen in Frankfurt steht die „Ersatzschule“ in modularer Systembauweise nun schon am zweiten Standort. Das ehemals zur Ludwig-Weber-Schule gehörende Gebäude ist nach fast sechs Jahren umgezogen und dient nach kurzer Montagezeit nun der Schule am Mainbogen.


BAUHERR: Stadt Frankfurt am Main
FERTIGSTELLUNG Ludwig-Weber-Schule: 03/2015 | FERTIGSTELLUNG Schule am Mainbogen: 03/2021 | BGF: 2.670 m²

Aktuelles


29.10.2025

Aufschlussreich, inspirierend, nett

Die vier Veranstaltungen unter dem Motto werk.um diskutiert anlässlich unseres 30-jährigen Jubiläums in diesem Jahr sind nun vorüber. In zweimonatigem Abstand haben wir, jeweils mit ein bis drei externen Gästen, vier unterschiedliche, aber immer mit unserem Schaffen und unseren Werten verbundene Themen besprochen.

Im März: Natürlich Bauen mit Holz – vorgestern und übermorgen
Im Mai: Miteinander planen, bauen und wohnen – ein Konzept auch für die Zukunft?
Im Juli: Einfach bauen – geht das noch?
Im September: Weniger ist mehr für alle. 10 Maßnahmen für die Suffizienz.

Was nun bleibt, sind Erinnerungen an interessante Gespräche, gemeinsame Erfahrungen, an wertvolle und bereichernde Meinungsbeiträge. An Empfehlungen und Appelle, an Wortwitz und Wünsche im Planungsalltag und an die Bauwelt. An Wertschätzung, das Wiedersehen mit langjährigen Weggefährten und externen Planungspartnern.

Einen Bruchteil von all dem konnten wir schriftlich und visuell festhalten – die Einblicke gibt es hier auf dieser Seite unter „30 Jahre“.

Unser Dank geht an alle Mitwirkenden, Teilnehmenden und „Mitdiskutanten“, insbesondere
• Holger Fröhlich und Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter (Thema Holzbau),
• Michael Grünert, Birgit Kasper und Dr. Kirsten Mensch (Gemeinschaftliches Bauen),
• Prof. Dr.-Ing. Thomas Stark (Einfaches Bauen) sowie
• Dr.-Ing. Matthias Fuchs und Dr. Michael Kopatz (Suffizienz im Bauwesen).

Neben dem bereits bestehenden, zusammenfassenden Podcast zur ersten Veranstaltung werden demnächst auch die drei weiteren Mitschnitte als Audio zum Nachhören folgen. Immer mal reinschauen!




24.6.2025

Tag der Architektur 2025

Am 28. Juni ist wieder bundesweiter Tag der Architektur, dieses Jahr unter dem Motto „Vielfalt bauen“. In manchen Bundesländern wird der sommerliche Traditionstermin zu einem ganzen Wochenende zur Besichtigung neuer Architekturprojekte ausgedehnt, allein in Hessen sind beispielsweise 74 realisierte Projekte am Start.

Wir nehmen mit drei Projekten am „TdA 2025“ teil – immer in einem anderen Bundesland und mit einem anderen Gebäudetyp, siehe Aufstellung.

Dabei führt Thomas Lückgen durch die Kita Dornberg im hessischen Mühltal, Christina Loh durch die Kerschensteiner Grundschule in Dortmund und Ognyan Rangelov durch das gemeinschaftliche Wohnprojekt 49°Nord im Mainzer Heiligkreuzviertel.

Gerne vorbeischauen!



Kita Dornberg, MühltalAussenansicht der Kita Dornberg in Mühltal
Kerschensteiner Grundschule, DortmundAussenansicht der Kerschensteiner Grundschule in Dortmund
Wohnprojekt 49°Nord, MainzAussenansicht des Wohnprojektes 49°Nord in Mainz

Ein besonderes Jahr

30 Jahre ist es nun her, dass sich unser Büro gründete. Daher gönnen wir uns in diesem Jahr einen lange schon bestehenden Wunsch:
Gesprächsrunden zu genau den Themen, die uns die vergangenen Jahrzehnte beschäftigten und sich in unserem Wertesystem widerspiegeln wie

NATÜRLICH

MITEINANDER

EINFACH und

WENIGER.

Jede der geplanten vier Veranstaltung ist ein Rückblick auf Vergangenes und Erreichtes, aber vor allem auch ein Ausblick auf all das, was uns in den kommenden Jahren und Jahrzehnten erwarten wird. Zugleich ist eine jede ein Netzwerktreffen mit unseren langjährigen Weggefährten aus der Planung, mit Bauherren, Nutzern sowie Forschenden.

Weitere Infos zu den vier Veranstaltungsterminen finden sich > hier


16.4.2025

… und weitere 4 Neue

Anna, Mara, Leonie und Margarita, vier neue Architektinnen bei werk.um.
Wir freuen uns sehr und heißen Euch herzlich Willkommen!


24.4.2025

Ein Schulbaum zum Neubau

Kerschensteiner Grundschule in Dortmund, EineihungFoto: Holzbau Brüggemann

„Eure neue Schule ist wirklich einzigartig.“ Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Thomas Westphal (Bildmitte, mit „werk.um-Baum“) Ende März die Kerschensteiner Grundschule in Dortmund offiziell eingeweiht. Der Neubau ist seit August 2024 in Betrieb und erweitert den benachbarten Altbau um zusätzliche Klassenräume, Mensa und Ganztagsbetreuung. Er führte somit zu einer Erhöhung von drei auf fünf Klassenzüge und ist insofern einzigartig, dass er die erste, vollständig in Holzbauweise realisierte Schule Dortmunds darstellt.

Wir freuen uns, mit dazu beigetragen zu haben und danken dem Planungsteam u.a. bauart - Beratende Ingenieure und insbesondere SAINT-GOBAIN Brüggemann Holzbau GmbH als ausführendes Unternehmen, die mit Werner Hansmann und Patrick Ruhe (links bzw. rechts von OB Westphal) vertreten waren und unseren Baum überreichten!

Den Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrerteam inkl. Rektor Christian Willing (rechts, mit Gießkanne) wünschen wir für die kommenden Jahre und Jahrzehnte weiterhin eine gute und erfreuliche Zeit in ihrer Schule.

Ihr Neubau steht in der Kommune als Vorzeigemodell für eine ökologisch sinnvolle und moderne Schulplanung, aufgrund seiner Nachhaltigkeit wurde er unlängst auch als „Energieeffizientes Nichtwohngebäude in NRW“ vom Wirtschafts- und Klimaschutzministerium und der „NRW.Energy4Climate - Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz“ ausgezeichnet.

Ausführliche Infos und Bilder zum Projekt siehe das > PDF


16.4.2025

4 Neue

Wir freuen uns über unsere Neuzugänge Nicole, Olli, Anna und Mira. Nicole ergänzt das kaufmännische Team als Buchhalterin, Anna ist Werkstudentin und Oli und Mira Architekt und Architektin. Herzlich Willkommen bei werk.um!


6.1.2025

neu im Club

Anne Kettenburg und Mario Künzig aus unserem Geschäftsleitungsteam wurden in den BDA berufen und freuen sich, ihre bzw. unsere Themen lokal und auch auf Bundesebene weiter einzubringen – und die Bauwende so hoffentlich aktiv mitgestalten zu können. Im November nahmen sie erstmals an der hessischen BDA-Vollversammlung teil.

Zum Profil (externer Link) > BDA – neuimclub.de


3.1.2025

Freude und Ehre

Ende letzten Jahres durften wir im Holzkompetenzzentrum in Nettersheim den Holzbaupreis Eifel 2024 für den Interims-Neubau für das Regino-Gymnasium in Prüm entgegennehmen – gemeinsam mit dem Bauherrenteam des LK Bitburg-Prüm und der ausführender ARGE (die Holzbauunternehmen Brüggemann, Baumgarten und Stark). Dabei freuten wir uns besonders über den treffenden Satz aus der Jurybewertung: „Ein Provisorium, das an keiner Stelle provisorisch wirkt“. Er bestätigt unseren Anspruch, hochwertige und nachhaltige Lernlandschaften zu schaffen, die Kindern, Jugendlichen und Lehrerkollegium trotz kurzer Nutzungsdauer von nur ein paar Jahren ein angenehmes Unterrichtsumfeld bieten.

Nach der Anerkennung beim Holzbaupreis Rheinland-Pfalz, ebenfalls für das Interim in Prüm, ehrt uns diese Auszeichnung nun natürlich nochmal mehr. Wir danken daher allen am Bau Beteiligten für die gelungene Teamarbeit und das Entstehen dieses ganz besonderen Bauwerks. Und sind bereits jetzt gespannt darauf, wie die Module der in einigen Jahren wieder demontierten Schule an vier anderen Standorten in jeweils kleineren Einheiten wieder aufgebaut werden.

Weitere Infos siehe (externer Link) >


22.11.2024

Auf die Schippe ... fertig, los!

Anfang November war Spatenstich bei der Grundschule Kappesgärten:

Anne Kettenburg aus unserem Büro konnte bei schönstem Herbstwetter gemeinsam mit Projektbeteiligten, Schulleitung und Grundschülern die Baustelle im Westen der Stadt Bensheim einweihen. Die dreigeschossige Schulerweiterung in Holzmodulbauweise soll bereits zum kommenden Schuljahr 2025/2026 fertiggestellt sein und wird u.a. eine Mensa und neun Klassenräume beinhalten.

So geht Bauen: Schnell, einfach – und nachhaltig. Und dennoch mit architektonischem Anspruch und modernen Lernlandschaften.


21.11.2024

Ade

Anna hatte heute ihren letzten Tag nach 4½ Jahren bei werk.um.

Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und alles Gute und Glück für die neuen Aufgaben, die in Marburg auf dich warten.


18.10.2024

Wieder zurück bei uns

Kateryna hat im August erfolgreich ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin abgeschlossen, sich danach eine wohlverdiente Auszeit genommen und ist nun als Bauzeichnerin in unser Team zurückgekehrt.

Colleen hat uns bereits während ihres Studiums als Werkstudentin unterstützt und nach ihrem Master wertvolle Erfahrungen in anderen Büros gesammelt. Jetzt heißen wir sie als Architektin bei werk.um herzlich willkommen zurück.

Zudem freuen wir uns über einen weiteren Neuzugang: Nils verstärkt unser Team als Architekt mit seiner umfangreichen Erfahrung.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Euch!


2.10.2024

Empfehlenswerte vier Minuten

Die Bauherrnvertretenden des Interims für das Regino-Gymnasium in Prüm erklären in diesem Video auf dem Social-Media-Kanal des Klimabündnis Bauen Rheinland-Pfalz die Vorteile der Holzmodulbauweise. Schön zu sehen für alle, die bereits echte „Holzwürmer“ sind. Und hilfreich zu sehen für alle, die erst noch überzeugt werden müssen.

Zum Video > (externer Link) Modulbau mit Holz: Starke Vorteile für Kommunen

Werte

einfach, natürlich, weniger, miteinander

> Erfahren Sie mehr über unsere Werte …

Projekte

Maschinenbauhalle TU Darmstadt
2025 / Maschinenbauhallen TU Darmstadt
Sanierung / Bauen im Bestand / Denkmalschutz
> Ansicht Projektdaten
49° Nord – Gemeinschaftliches Wohnen im Heiligkreuzviertel, Mainz-Weisenau
2024 / 49° Nord, Mainz-Weisenau
Wohnungsbau / Bauherrengemeinschaft / Neubau / Massivbau
> Ansicht Projektdaten
Kita Dornberg, Gemeinde Mühltal, Hessen
2024 / Kita Dornberg, Mühltal
Kindergarten / Neubau / Hybridbau
> Ansicht Projektdaten
Kerschensteiner Grundschule, Dortmund
2024 / Kerschensteiner Grundschule, Dortmund
Schulbau / Neubau / Modularer Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Sportkita Heddesheim
2023 / Sportkita Heddesheim
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Regino-Gymnasium Prüm, Eifelkreis Bitburg-Prüm
2023 / Regino-Gymnasium Prüm
Schulbau / Neubau / Modularer Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Kita Berliner Ring, Bensheim
2022 / Kita Berliner Ring, Bensheim
Kindergarten / Neubau / Hybridbauweise / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Kita Kleine Feldstraße, Hattersheim
2022 / Kita Kleine Feldstraße, Hattersheim
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Geschwister-Scholl-Grundschule
2022 / GSS (Geschwister-Scholl-Grundschule), Langen
Schulbau / Neubau / Erweiterung / Hybridbauweise
> Ansicht Projektdaten
GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung
2022 / Bürogebäude C35, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Darmstadt
Verwaltungsbau / Holzmodulbau / Neubau
Kita am Buchenweg, Norderstedt
2021 / Kita am Buchenweg, Norderstedt
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Kita am Rennweg
2021 / Kita am Rennweg, Alzey
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Froh2Wo Genossenschaftliches Wohnprojekt
2021 / Froh2Wo Genossenschaftliches Wohnprojekt, Bad Dürkheim / Wohnungsbau / Neubau / Massivbau
> Ansicht Projektdaten
Kita Rödernstraße, Offenbach
2020 / Kita Rödernstraße, Offenbach
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Kita Brandenburgerstraße
2020 / Kita Brandenburgerstraße, Offenbach
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
KiTa Sparkassenallee Bensheim
2020 / Kita Sparkassenallee, Bensheim
Kindergarten / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Lessinggymnasium, Braunschweig
2020 / Lessinggymnasium, Braunschweig
Schulbau / Holzmodulbau / Neubau
Max-Planck-Gymnasium, Groß-Umstadt
2020 / Max-Planck-Gymnasium, Groß-Umstadt
Schulbau / Neubau / Ertweiterung / Hybridbau
> Ansicht Projektdaten
Mensa Erich-Kästner Gymnasium
2020 / Mensa Erich-Kästner-Schule, Pfungstadt
Schulbau / Holzmodulbau / Neubau / Erweiterung
> Ansicht Projektdaten
Kooperative Gesamtschule, Niederrad
2019 / Kooperative Gesamtschule Niederrad, Frankfurt a.M. / Schulbau / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Georg-Lichtenberg-Schule, Ober-Ramstadt
2019 / Georg-Lichtenberg-Schule, Ober-Ramstadt
Schulbau / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Max-Planck-Gymnasium, Groß-Umstadt
2019 / Max-Planck-Gymnasium, Groß-Umstadt
Schulbau / Sanierung
Ursula-Wölfel-Schule, Wiesbaden
2019 / Ursula-Wölfel-Schule, Wiesbaden
Schulbau / Holzmodulbau / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Lincolnsiedlung 77 WE, Darmstadt
2019 / Lincolnsiedlung 77 WE, Darmstadt
Wohnungsbau / Neubau
Aufstockung Schulbau, Dietzenbach
2019 / Aufstockung Schulbau, Dietzenbach
Schulbau / Erweiterung / Holzmodulbauweise
> Ansicht Projektdaten
Eichwaldschule, Schaafheim
2018 / Eichwaldschule, Schaafheim
Schule / Neubau / Holzbau
> Ansicht Projektdaten
Fitnessstudio Frankfurt am Main
2018 / Fitnessstudio, Frankfurt am Main
Sportstudio / Neubau / Holzelementbau
> Ansicht Projektdaten
Wohnanlage Genossenschaftsbau Darmstadt
2018 / Wohnanlage AGORA, Darmstadt
Wohnungsbau / Neubau / Massivbau
> Ansicht Projektdaten
Mehrfamilienhaus, Riedberg'
2017 / Mehrfamilienhaus, Riedberg
Neubau / Mehrfamilienhaus
> Ansicht Projektdaten
Sanierung Wohnanlage, Hanau
2017 / Wohnanlage Antoniterstraße, Hanau
Wohnungsbau / Nachverdichtung / Energetische Sanierung
> Ansicht Projektdaten
Wöhlerschule Frankfurt am Main
2017 / Wöhlerschule, Frankfurt am Main
Holzmodulbau / Neubau
Waldkindergarten Kranichstein
2017 / Waldkindergarten Kranichstein, Darmstadt
Kindertagesstätten / Holzmodulbau / Neubau
Kita Mühltal
2017 / Kita Mühltal, Darmstadt
Kindergarten / Neubau / Holzelementbau
> Ansicht Projektdaten
Wohnprojekt K76 Darmstadt
2017 / Wohnprojekt K76, Darmstadt
Genossenschaftsbau / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Wohnprojekt Lange Wiese Taunusstein
2017 / Wohnanlage Lange Wiese, Taunusstein
Wohnungsbau / Neubau / Massivbau
> Ansicht Projektdaten
2016 / Schule Trier
2017 / Integrierte Gesamtschule, Trier
Schulbau / temporär / wiederverwendbar / Holzfertigteilbauweise
> Ansicht Projektdaten
Interimsschule Darmstadt
2017 / Schulerweiterung Bertolt-Brecht-Schule, Darmstadt
Schulbau / Erweiterungsbau / Holzfertigteilbauweise
> Ansicht Projektdaten
Betreuungszentrum Seulberg
2017 / Betreuungszentrum, Seulberg
Sonderbau / Neubau / Massivbau
> Ansicht Projektdaten
Revitalisierung 'Altstädter Markt'
2016 / Revitalisierung 'Altstädter Markt', Hanau
Wohnungs- und Gewerbebau / Umbau / Sanierung
> Ansicht Projektdaten
2016 / Einfamilien-Passivhaus Koblenz
2016 / Einfamilien-Passivhaus, Koblenz
Wohnungsbau / Neubau
Westerburgstraße
2016 / Westerburgstraße, Hanau
Umbau / Modernisierung / Revitalisierung
> Ansicht Projektdaten
Boehleschule Frankfurt am Main
2016 / Böhleschule, Frankfurt am Main
Schulbau / Neubau / Holzmodulbauweise
> Ansicht Projektdaten
Ludwig-Weber-Schule Frankfurt am Main
2015 / Ludwig-Weber-Schule, Frankfurt am Main
Schulbau / Holzmodulbau / Neubau / Umgezogen
> Ansicht Projektdaten
Temporärer Modulbau in Frankfurt am Main
2015 / Friedrich-List-Schule
Schulbau / Temporärer Modulbau / Holzbau / Erweiterungsbau
Frankfurt am Main, Hessen
> Ansicht Projektdaten
Modellsanierung Gesamtschule Ober Ramstadt
2013 / Modellsanierung Gesamtschule, Ober Ramstadt
Schulbau / Sanierung
> Ansicht Projektdaten
Wohnprojekt Düsseldorf
2013 / Wohnprojekt, Düsseldorf
Wohnungsbau / Gemeinschaftliche Wohnprojekte / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Studentenwohnheim TU Darmstadt
2013 / Studentenwohnheim TU, Darmstadt
Wohnungsbau / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Modellsanierung 'Haus der Begegung' in Königstein
2012 / Modellsanierung 'Haus der Begegung', Königstein
Sanierung
> Ansicht Projektdaten
mobispace, Fachbereich TU Darmstadt
2012 / Bürogebäude Fachbereich Biologie TU, Darmstadt
Verwaltungsbau / Holzmodulbau / Neubau
Kita Akazienweg, Darmstadt
2011 / Kita Akazienweg, Darmstadt
Kindergarten / Neubau
Musterpavillion Darmstadt
2010 / Musterpavillon, Darmstadt
Schulbau / Holzmodulbau / Neubau / Umgezogen
Schule umziehend Darmstadt
2010 / Schule umziehend, Darmstadt
Schulbau / Holzmodulbau / Neubau / Umgezogen
Akazienweg
2010 / Kita Fiedlersee, Darmstadt
Kindertagesstätten / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Wohnanlage – 170 WE FFM-Riedberg
2008 / Wohnanlage – 170 WE, FFM-Riedberg
Wohnungsbau / Neubau
> Ansicht Projektdaten
Wohnanlage, Darmstadt
2004 / Wohnanlage, Darmstadt
Wohnungsbau / Neubau
Wohnanlage, Darmstadt
2004 / Architektenkammer NRW, Düsseldorf
Verwaltungsbau / Neubau
Einfamilienhau Framersheim Holzbaupreis RLP
2003 / Einfamilienhaus, Framersheim
Wohnungsbau / Neubau
2001 / Passivhaussiedlung Karlsbad
2001 / Passivhaussiedlung, Karlsbad
Wohnungsbau / Neubau
Wohnhof Ernsthofen
1999 / Wohnhof, Ernsthofen
Wohnungsbau / Gemeinschaftliche Wohnprojekte / Neubau
Holz-Mehrfamilienhaus Mainz
1998 / Holz-Mehrfamilienhaus, Mainz
Wohnungsbau / Neubau

Medien

werk.um informiert

Aufgrund des Interesses an unseren mobilen Schulen in Holzmodulbauweise und den vielen Fragestellungen, die sich daraus hauptsächlich für öffentliche Auftraggeber ergeben, haben wir uns vor ein paar Jahren zu einer lockeren Veranstaltungsserie entschieden:

Unter werk.um informiert erläutern wir, oftmals auch mit weiteren Fachkundigen, die Besonderheiten in der Planung, Ausführung, im Betrieb und bei der Wiederverwendung unserer Holzmodulbau-Schulen schildern – und nehmen uns nach einem Kurzvortrag Zeit für ausführlichen Antworten auf Ihre Fragen. Meist online, aber auch mal live und persönlich, zum Beispiel vor Ort an der Baustelle oder als abendliches Get-Together.

Der nächste Termin wird am 1.10.2025 stattfinden.

Sie haben Themenvorschläge? Senden Sie uns diese gerne an presse@werkum.de


Veranstaltung am 1.10.2025

Punktfundamente, Bodenplatte oder Schraubfundamente? Welche Gründungsart passt zum Holzmodulbau?

Die Holzmodulbauweise bietet zahlreiche Vorteile: kurze Bauzeiten, hohe Präzision, geringe Lärmbelastung und eine hohe Flexibilität bei der Wiederverwendung. Durch den hohen Vorfertigungsgrad lassen sich Module schnell montieren und selbst auf engen Baustellen effizient einsetzen.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei das richtige Fundament. Es sollte speziell auf die Anforderungen des Holz- und Holzmodulbaus abgestimmt sein. Im Fokus stehen Punkt- und Streifenfundamente, Bodenplatten sowie Schraubfundamente, deren Vor- und Nachteile im Hinblick auf die Besonderheiten dieser Bauweise analysiert und miteinander verglichen werden.

Christian Roth, Architekt und Bauingenieur sowie Projekt- und Bauleiter bei werk.um, stellt anhand verschiedener realisierter Beispiele die Besonderheiten der unterschiedlichen Gründungsarten vor.


HOLZMODULBAU?
Ihre Fragen – unsere Antworten


Die Themen im Holzmodulbau sind so vielfältig wie das Bauen selbst. Daher war bisher jede Veranstaltung aus unserer Reihe immer einem speziellen Aspekt dieser Bauweise gewidmet – mal zum Brandschutz oder zum Vertragsrecht, mal zur Logistik oder etwa zur Planung und Anwendung eines Modulbaukasten mit Rahmenvertrag; mal referiert von externen Experten oder aus unserer eigenen Büroerfahrung heraus.

Nach zehn durchgeführten Events ist es nun an der Zeit, nochmal all jene Fragen aus den verschiedenen Themengebieten zu klären, die immer wieder aufkommen oder deren Antworten bislang vielleicht zu kurz kamen. Dabei wiederholt Architektin Anne Kettenburg aus unserem Büro einige Grundlagen und Erkenntnisse aus dem Praxisalltag und fasst die wiederkehrenden, spezifischen Fragestellungen zusammen.


Vergleich möglicher Projektabläufe beim Holzmodulbau

VgV und GU, GÜ oder TÜ? – viele Wege führen zum Ziel! Gerade bei der Holzsystembauweise, bei der die zeitlichen Abläufe mit der gewohnten Einteilung in die HOAI-Leistungsphasen nicht mehr passend erscheinen, lohnt ein detaillierter Blick in sinnvolle Projektabläufe. Ob mit VgV-Verfahren für die Planung und anschließender GU-Vergabe, ob mit der Entwicklung eines Rahmenvertrags oder der Zusammenarbeit mit einem Holzbauunternehmen als GÜ oder TÜ – der cleverste Ablauf kann nur individuell entschieden werden. Ab wann etwa kommtein GU bestenfalls mit ins Spiel, wie viel gibt man ihm in der Planung vor, ist der Bauantrag vielleicht sogar Teil des GU-Pakets?

Anne Kettenburg von werk.um erläutert die verschiedenen Abläufe aus planerischer Sicht anhand im Büro realisierter Projekte.




Schneller, leiser, smarter
Baulogistik beim Holzmodul- und Holzelementbau

Die Holzbauweise bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für die Logistik. Sie ist flexibel und anpassungsfähig, auch bei schwierigen oder beengten Baustellen. Sie spart Bauzeit und wirkt dadurch kostensenkend. Außerdem ist sie verhältnismäßig leise und stört die Nachbarschaft nicht mit viel Baulärm. Doch was gibt es logistisch zu beachten, vor allem je nach gewähltem Vorfertigungsgrad der Bauteile? Welche Besonderheiten bringen Transport, Anlieferung und Montage einzelner Holzbauteile im Vergleich zu fertigen Raummodulen mit sich und wie unterscheidet sich folglich die Element- von der Modulbauweise hinsichtlich Baustellenlogistik?

Christian Roth, Bauingenieur, Projekt- und Bauleiter bei werk.um, berichtet über Abläufe, Anlieferungswege und Bauzeitverkürzungen, über Lärmemissionen, notwendige Lagerflächen, Baukosten oder auch Wettergefahren … – und über ein eigens entwickeltes Tool zur Bestimmung der je nach individuellen Gegebenheiten und Erfordernissen passendsten Holzbaukonstruktion.




Schnell und nachhaltig: Schulen aus dem Modulbaukasten
Hauptsache schnell!? Aber gerne auch nachhaltig und mit attraktiven, zeitgemäßen Lernlandschaften?

Schulneubauten, sei es als Interim oder auch dauerhaft, aus einem individuell entwickelten Modulbaukasten heraus in Holzbauweise zu errichten, erscheint eine sinnvolle Lösung – erst recht, wenn der Bedarf hoch ist, also mehrere Bauten notwendig sind und man über einen Rahmenvertrag ausschreibt. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg hat sich die Vorgehensweise bereits bewährt. Aufgrund des vereinfachten Planungsprozesses, d. h. der zeitlich optimierten Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie der seriellen Vorfertigung und des Verzichts auf komplexe Ausschreibungen, verkürzt sich die Bauzeit gegenüber konventionellen Gebäuden wesentlich.

Wir erläutern die Vorteile einer Rahmenvertragsausschreibung und ab wann sich ein Modulbaukasten sozusagen „rentiert“.




Weiterdenken dank Machbarkeitsstudien
„Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ Dieses Kinderspiel lässt sich auch auf unseren Erwachsenenalltag übertragen. Wir erkennen zwar ein Problem, doch zur Lösung fehlt manchmal eine übergeordnete Strategie – oder einfach die Zeit, alle Möglichkeiten und Konsequenzen zu durchdenken. Ähnlich ist es bei Entscheidungen von Planungsämtern zum Baubestand oder Neubaubedarf einer Gemeinde, wenn Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen.

Der nächste, meist sinnvolle Schritt nach einer Bestandsaufnahme vorhandener Kapazitäten und Räumlichkeiten ist daher das Durchführen von Machbarkeitsstudien. Oft sind sie der Schlüssel für ein zielgerichtetes, erfolgsversprechendes weiteres Vorgehen.

Anne Kettenburg berichtet in diesem Onlinevortrag über einige von mittlerweile rund 40 durchgeführten Machbarkeitsstudien, die oft Basis für kommunale Entscheidungen und weitere Planungen waren.




Modulbautaugliche Gebäudetechnik
Was den Technikstandard im Holzmodulbau insbesondere bei Schulen angeht, stellen sich zu Planungsbeginn die gleichen Fragen wie bei herkömmlichen Gebäuden: Mehr dämmen oder mehr und mit was heizen? Lowtech oder Hightech? Natürliche oder mechanische Lüftung?

Auch bei Modulbauten ist so ziemlich alles möglich, bis hin zum Passivhaus-Standard – wenngleich sich ebenso nicht alles als sinnvoll erweist. So etwa muss eine raumlufttechnische Anlage bei diesem Bautypus anders angegangen werden: In Verbindung mit dem Anspruch, sowohl bereits mit Technik vorgefertigte Module zu realisieren als auch diese später ab- und anderenorts problemlos wieder aufzubauen, empfiehlt sich z.B. eine dezentrale Lösung.

Anne Kettenburg erläutert anhand bereits realisierter Wanderschulen die Möglichkeiten modulbautauglicher Gebäudetechnik.

Zum Vortrag / Mitschnitt




Schulen auf Wanderschaft
Ob von Frankfurt-Sindlingen nach Frankfurt-Fechenheim oder von Ober-Ramstadt über Weiterstadt ins hessische Münster: Wenn Gebäude in Holzbauweise, etwa 
für schulische Zwischennutzungen, umziehen, werden im wahrsten Sinne des Wortes Millionen verschoben. Zugleich gibt es kaum ein besseres Beispiel, Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz vorzuleben. Was ist jedoch bei Abbau, Umzug und Remontage von Holzmodulen oder Holzelementen zu beachten? Lässt sich flexibel auf räumliche Gegebenheiten am nächsten Einsatzort oder auf individuelle, gestalterische Wünsche der neuen Nutzer reagieren?

Zum Vortrag / Mitschnitt




Drei Kurzvorträge – drei Blickwinkel:
Werkbericht nach Fertigstellung des Regino-Gymnasiums in Prüm

Prüm liegt idyllisch in der Eifel – so idyllisch, dass eine Fahrt dahin zwar lohnenswert, aber im Arbeitsalltag schwer unterzubringen ist. Daher informierten wir live – nach Fertigstellung des wiederverwendbaren und außergewöhnlichen Holzmodulgebäudes für das dortige Regino-Gymnasium – etwas zentraler über die Besonderheiten dieser mobilen Immobilie: Am Mittwoch, den 8. November, direkt in unseren zur Veranstaltungslocation umfunktionierten Büro-Besprechungsräumen. Mit dabei waren auch unser Planungspartner der Beratenden Ingenieure von bauart sowie Umsetzungsprofi SAINT-GOBAIN Brüggemann Holzbau, der sich als Generalunternehmer mit der ebenso professionellen Firma Baumgarten und der leistungsstarken Zimmerei Stark zur „ARGE BBS“ zusammenschloss.

> Zum PDF mit umfassenden Projektinformationen
> Zu den Impressionen vor Ort


Brandschutz bei Schulen in Holzbauweise
Um jüngste, pädagogische Konzepte wie etwa Lerncluster zu ermöglichen, sind heutige Bildungseinrichtungen gerne mit großzügigen, offenen und flexibel nutzbaren Lern- und Arbeitsbereichen ausgestattet. Um zugleich aber nachhaltige und gut umzunutzende Gebäude, etwa als Interimsgebäude, zu planen, sind im Holzbau clevere Brandschutzkonzepte erforderlich. Welche Möglichkeiten es gibt, erst recht unter der neuen, mit Anforderungen an die GK 4 und 5 ergänzten Muster-Holzbaurichtline, das erläuterte am 20. September 2023 Thorsten Kober, Ingenieur und Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz der bauart Konstruktions GmbH & Co. KG, Berlin.

Zum ganzen Vortrag / Mitschnitt



> Zum PDF der Vortrags-Folien


Öffentliches Vergaberecht bei Holzmodulgebäuden

Das nach öffentlichem Vergaberecht geforderte Ausschreiben nach Gewerken steht im Widerspruch zur (Holz-) Modulbauweise, da beim seriellen Vorfertigen der Module fast alle Gewerke bei nur einem Ausführenden vereint sind. Doch eine rechtlich konforme, risikofreie Ausschreibung ist dennoch möglich – selbst wenn je nach Bundesland immer wieder andere Besonderheiten und Herausforderungen gelten. Wie, das erklärten am 13. Juni 2023 die Rechtsanwälte Harald Nickel und Prof. Wolfgang E. Trautner.

> Zur Audiodatei




Eine Schule mit fünf Leben – Mobile Holzmodulbauschule
Der am 17. Oktober 2022 stattgefundene Online-Werkbericht von Anne Kettenburg, Projektleiterin des Bauvorhabens, mit Live-Schaltung zur Baustelle zu Bauleiter Christian Roth, war inoffizieller oder vielmehr noch unbewusster Auftakt unserer werk.um-informiert-Reihe:
Durch das anschließende Interesse und den Informationsbedarf an mobilen, wiederverwendbaren Holzmodulbauten mitsamt Fragen zur Konstruktion, zur Vorgehensweise und zur rechtskonformen Ausschreibung, zur Firmenfindung etc. erkannten wir, wie sinnvoll es ist, unsere Erfahrungen weiterzugeben: Um die vielen guten Erfahrungen unserer Holzmodulbauprojekte zu teilen, möglichst viele Entscheidende zur Nachahmung anzuregen und so die Bauwelt wieder ein bisschen besser zu machen.

Team


Partner

Erhard Botta

Erhard Botta
e.botta at werkum.de
06151 81297-14

Anne Kettenburg

Anne Kettenburg
a.kettenburg at werkum.de
06151 81297-45

ortraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Mario Künzig

Mario Künzig
m.kuenzig at werkum.de
06151 81297-25

ortraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Thomas Lückgen

Thomas Lückgen
t.lueckgen at werkum.de
06151 81297-13

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Ognyan Rangelov

Ognyan Rangelov
o.rangelov at werkum.de
06151 81297-17

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Arne Steffen

Arne Steffen
a.steffen at werkum.de
06151 81297-11

Associate
Partner

ortraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Christina Loh

Christina Loh
c.loh at werkum.de
06151 81297-22

Kaufmännische
Leitung

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Susanne Lehmann

Susanne Lehmann
s.lehmann at werkum.de
06151 81297-30

werk.um Team

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Parima Heidar Beigi

Parima Heidar Beigi

 Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Mira Bellersheim

Mira Bellersheim

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Joachim Britz

Joachim Britz

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Sabrina Friedl

Sabrina Friedl

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Dominik Gerhardt

Dominik Gerhardt

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Sara Gotta

Sara Gotta

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Kader Güney

Kader Güney

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Julius Jacobi

Julius Jacobi

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Denise Junglas

Denise Junglas

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Kateryna Hetts

Kateryna Hetts

ortraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Christina Hirt

Christina Hirt

ortraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Thomas Huch

Thomas Huch

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Jens Jeschke

Jens Jeschke

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Nicole Kempf

Nicole Kempf

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Leonie Kesssler

Leonie Keßler

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Ana Kleba

Ana Kleba

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Katarzyna Kulpa

Katarzyna Kulpa

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Lykke Leenders

Lykke Leenders (in Elternzeit)

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Dörte Lührs

Dörte Lührs

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Anna Marczinke

Anna Marczinke

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Ursula Matischok

Ursula Matischok

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Sonja Meisel

Sonja Meisel

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Nicole Meyer

Nicole Meyer

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Colleen Mittmann

Colleen Mittmann

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Ulrich Müller

Ulrich Müller

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Isabel Muschket

Isabel Muschket

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Nina Panthöfer

Nina Panthöfer

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Christian Pick

Christian Pick

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Clarissa Rauch

Clarissa Rauch

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Anna Rehfinger

Anna Rehfinger

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Carolin Riffel

Carolin Riffel

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Christian Roth

Christian Roth

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Margarita Ruf

Margarita Ruf

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Mara Schünemann

Mara Schünemann

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Oliver Steinebach

Oliver Steinebach

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Ging Wu Ting

Ging Wu Ting

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Nils Wagner

Nils Wagner

Portraitfoto aus dem Büro von werk.um mit Susanne Weber

Susanne Weber

Foto von dem Bürohund in sitzender Position

Charly



STUDENTISCHE MITARBEITER:

Charlotte Emmler
Valentin Heinigk
Daniel Koch
Anna Eppelmann


AUSZUBILDENDE

Bauzeichnerin:
Ilenia Oddo

Kontakt


Ob per Telefon oder per Mail, wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

werk.um Botta Lückgen Steffen und Partner Architekten und Innenarchitekt baugewerbliche PartG mbB

Rheinstrasse 99.4 | 64295 Darmstadt | 06151 812970 | werk at werkum.de

Presseanfragen bitte an presse at werkum.de


(Externer Link) Instagram


(Externer Link) LinkedIn


DATENSCHUTZ | IMPRESSUM